Welpenerziehung

Folgende email hab ich bekommen. Finde ich sehr gut!!!

Hallo Elisabeth,In meiner Arbeit als Hundetrainerin stelle ich immer wieder fest, dass beim Hundetraining das Loben leider oft viel zu kurz kommt.
Oft liegt es einfach daran, dass kleine Fortschritte in der Welpenerziehung, für seinen Besitzer, einfach für selbstverständlich genommen werden.Was Sie tun und nicht tun sollten:
Geht ein junger Hund zum Beispiel locker an der Leine ignorieren viele Besitzer dies. Sobald er aber zieht wird der Hund „bestraft.“Machen Sie es anders: Loben Sie ihren Hund wenn er brav an der Leine
geht. Auch JEDEDSMAL wenn er Sie beim Gassigehen anschaut, hat ein
dickes Lob und ein Leckerli verdient!So intelligent Hunde auch seien mögen, kleine Welpen lernen in KLEINEN
Schritten. Beim Training und auch im Alltag sollten Sie diese kleinen
Fortschritte wahr nehmen und natürlich auch tüchtig loben.

Das sollten Sie wissen:
Ihre Reaktion muss zum richtigen Zeitpunkt kommen. Damit der Hund
das Lob oder den Tadel auf sein Handeln bezieht, muss es unmittelbar
erfolgen. Sie haben nur ein bis zwei Sekunden Zeit dafür. Kommt Ihre
Reaktion später, ist der Hund nich t mehr in der Lage, Lob oder Tadel
richtig einzuordnen.
Ein Lob kann ein freundliches Wort, ein Streicheln, ein Leckerli oder
Spielzeug sein. Das Lob sollte immer etwas ganz Besonderes sein.
Geben Sie Ihrem Hund zwischendurch kein Leckerli, damit er es nicht
für selbstverständlich hält.

Wenn Sie etwas Neues mit Ihrem Welpen üben, dann geben Sie ihm
anfangs jedes Mal ein Leckerli, wenn er etwas richtig gemacht hat.
Nach und nach reduzieren Sie dann die Belohnungseinheiten, damit
für den Kleinen die Leckerlis immer noch etwas Besonderes bleiben.

Loben Sie Ihren Welpen immer bei folgenden Gelegenheiten:

  • Wenn er Sie beim Gassi-Gehen anschaut
  • Wenn er auf Zuruf zu Ihnen kommt
  • Wenn er ein Kommando ausgeführt hat
  • Wenn er sich brav verhält

 

 

 

 

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